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Erkältung gegen Grippe: Gleich, aber unterschiedlich?

Die beiden Wörter werden häufig gleichbedeutend verwendet, aber die Begriffe „gewöhnliche Erkältung“ (grippaler Infekt) und „Grippe“ beziehen sich auf ganz verschiedene Dinge. Obwohl einige Symptome einer gewöhnlichen Erkältung und der Grippe ähnlich sein können, ist ihr Schweregrad unterschiedlich.

Es ist ein normaler Tag im Büro. Sie haben in der Nacht nicht gut geschlafen und am Morgen ist Ihnen das Aufstehen schwergefallen. Tagsüber fühlen Sie sich schwerfällig und Ihre Muskeln beginnen zu schmerzen. Ihnen ist plötzlich kalt und Sie niesen häufiger. Sie wissen, dass Sie nicht auf der Höhe sind, aber was genau fehlt Ihnen? Ist es eine Erkältung? Die Grippe? Im Team geht eine Krankheit herum und alle sprechen von beidem. Ist es dasselbe? Sind verschiedene Dinge gemeint?

So behandeln Sie die Symptome bei Schnupfen

Zuerst die schlechte Nachricht: Es gibt kein Heilmittel gegen die gewöhnliche Erkältung oder die Grippe. Es gibt jedoch auch gute Nachrichten: Sie können die Symptome einer Erkältung behandeln, um Ihr Leiden zu lindern. Es gibt viele traditionelle Hausmittel, vor allem um eine verstopfte Nase zu befreien. Dazu gehört zum Beispiel, viel warme Flüssigkeit zu trinken, sich auszuruhen und Dampf einzuatmen. Frei verkäufliche Schmerz- und Fiebermittel werden ebenfalls häufig zur Behandlung von Erkältungssymptomen eingesetzt. Daneben sind abschwellende Mittel für die Nase eine Option: Sie bieten im Idealfall rasche Linderung und lassen Sie länger frei atmen, dank eines Wirkstoffs, der die verstopfte Nase befreit.

Wann müssen Sie einen Arzt aufsuchen?

Sollten Ihre Symptome länger als eine Woche anhalten und sich nicht verbessern, könnten Sie an einer bakteriellen Infektion leiden. In diesem Fall benötigen Sie möglicherweise Antibiotika. Oder Sie könnten eine Allergie oder Sinusitis entwickelt haben. Bitte wenden Sie sich in einem solchen Fall unbedingt an Ihren Hausarzt.

 

Wussten Sie schon?

Das Wort „Influenza“ stammt ursprünglich aus dem Italienischen und bedeutet „Einfluss“. Es wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts geprägt, als die Menschen glaubten, dass die Krankheit auf negative astrologische Einflüsse zurückzuführen sei.